Für Maulwurf gibt es verschiedene Bohrköpfe, die jeweils für ganz bestimmte Bodenverhältnisse konzipiert sind:
Ton und feuchte Böden
Mit schmalen Flanken, die die geringste Reibung/Widerstand im Boden verursachen. Da feuchte Böden im allgemeinen stark kohäsiv sind, bleibt der Boden trotzdem gut im Bohrer haften.
Sand
Mit breiten Flanken und damit weiterer Tragfläche, in der sich der Sand gut festhalten kann.
Grobsand
Mit extra breiten Flanken, die den Bohrer noch mehr schließen und damit auch Grobsandböden oder sehr trockene Böden festhalten.
Kombination
Hält sowohl stark kohäsive als auch weniger kohäsive Böden.
Riverside
Sehr geeignet für Bohrungen in harten, verkrusteten Böden und Böden, die mit feinem Kies vermischt sind. Die Bohrschaufeln ragen über den Kernbohrer hinaus, wodurch die Reibung stark minimiert wird.
Kiesbohrer
Mit leicht gewölbten, schrägen Schaufeln, die sich im Kies selbst nach unten ziehen. Eventuelle Steine werden zwischen den Bohrerflanken eingeklemmt. Das feinere Bodenmaterial (Grobsand mit feinem Kies) wird im Bohrer innen gehalten.
Steinfänger
Mit dem Steinfänger können Steine, die eine reibungslose Probenahme mit einem der Bohrköpfe verhindern, gefangen und herausgezogen werden.